…manchmal verlaufen Gespräche ganz anders als gewünscht…
Wer kennt das nicht. In einer Diskussion entsteht häufig der Eindruck, dass jeder am anderen vorbei redet oder alle Beteiligten sprechen durcheinander, so dass trotz intensiver Gespräche am Ende kein greifbares Ergebnis zu verzeichnen ist. Die Besprechungsteilnehmer sind genervt, wertvolle Zeit wurde vergeudet und der Arbeitsprozess kommt nur langsam wieder in Gang, weil alle Beteiligten mit dem Verlauf des Meetings unzufrieden sind.
In solchen Situationen ist es sinnvoll einen Moderator mit der Gesprächsführung zu beauftragen. Dies entlastet den Sitzungsverantwortlichen erheblich. Gibt ihm Gelegenheit sich selbst aktiver in die Diskussion mit einzubringen und schafft für ihn mehr Raum, sowohl Gesprächsinhalte als auch Reaktionen der Beteiligten einzuordnen und zu reflektieren.
Darüber hinaus wird einem Moderator als außenstehendem Dritten unvoreingenommener begegnet und seine Gesprächsführung akzeptiert, ohne das innere Widerstände der Besprechungsteilnehmer überwunden werden müssen. Selbst ein solche an sich nicht weitgreifende Veränderung der Gesprächsvoraussetzungen schafft mehr Ergebnisoffenheit, wird als Signal zur Veränderung und Chance auf mehr Gleichberechtigung wahrgenommen.
© Britta Ewert
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